Donnerstag, 27. August 2009

Astrid Lindgrens Welt


Das Elternhaus von Astrid Lindgren ist der Hof Näs in Vimmerby, nur einige Steinwürfe von Astrid Lindgrens Welt entfernt. In Näs ist Astrid Lindgren aufgewachsen, und viele Milieus der Kindheit haben deutliche Spuren in ihren Büchern hinterlassen.
Das Elternhaus ist in Form von Führungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein Besuch hier vermittelt einen besonderen Eindruck von dem Milieu, das Astrid Lindgren und ihr gesamtes literarisches Werk geprägt hat.
Im Wissenszentrum und Museum liegt der Schwerpunkt auf der Schriftstellerin Astrid Lindgren. Im Garten finden Sie die große Ulme, das Vorbild für Pippi Langstrumpfs Limonadenbaum, und das Denkmal "Quelle Astrid".
Astrid Lindgrens Welt
Die Szenen stammen aus den Büchern von Astrid Lindgren, und hier trefft Ihr Pippi und die Polizisten Kling und Klang, Michel, Ronja und Mattis und viele mehr. Der ganze Park ist wie ein lebendiges Theater. Die klitzekleine Stadt stellt das Zentrum von Vimmerby im Miniformat dar. Genau so hat Vimmerby ausgesehen, als Astrid selbst ein Kind war.

Bullerbü

Wir Kinder aus Bullerbü. Das richtige Bullerbü finden Sie in Sevedstorp in Pelarne, ca. 15 km von Vimmerby entfernt. Die drei kleinen Höfe sehen genauso aus wie in Astrid Lindgrens Büchern beschrieben. Es gibt also keinen Zweifel daran, wo die Autorin inspiriert wurde. Hier wohnte einmal ihr Vater Samuel August, und hier wurden auch die berühmten Bullerbü-Filme gedreht.

In Bullerbü gibt es ein Café, einen Souvenir- und Handwerksladen sowie Ferienhäuser, die man mieten kann.

Michel aus Lönneberga

"Katthult" aus den Michel-Filmen heißt eigentlich Gibberyd und liegt in Rumskulla, ca. 25 km von Vimmerby entfernt. Hier stehen alle Häuser, die wir in den Michel-Filmen kennen und lieben gelernt haben. Werfen Sie einen Blick in den Tischlerschuppen, wo Michel über seine Streiche nachdenken sollte, und wo er sich oft die Zeit mit dem Schnitzen von Holzmännchen vertrieb. Bekanntermaßen sind es viele Männchen geworden...

Im "Katthultsboden" werden Michels "Büsse" und "Müsse", Michel-Pullover, Keramik, Handwerk sowie Eis und Getränke verkauft.

Die Unterkünfte sind vielfältig. (Camping, Hotel, Ferienhaus, Jugendherberge usw.)

Mehr dazu findet ihr unter www.turism.vimmerby.se (deutsch)

Mittwoch, 26. August 2009

Luxusklause auf der Insel Furillen bei Gotland, Schweden



Eine ca. 7,8 Quadratmeter große Hütte für 245,- €/Nacht, ohne Wasser, ohne Strom. Die Eremitenklause ist das Hotelzimmer Nr. 19 des sonst von Johan Hellström und seiner Frau Anna-Karin betriebenen luxeriösen Designhotel "Fabriken". Auf der Insel Furillen, vor der Osküste Gotlands, liegt schwedens teuerste Hütte direkt am Meer. Genauer gesagt liegt sie auf einer Lichtung, umgeben von Kiefern, Wachholdersträuchern und Wildrosen.
Wer die erste Nacht hinter sich hat und auf dem Ofen nicht mehr kochen möchte, geht hinunter in die "Fabrik" und holt sich frisch gebackenes Brot oder bestellt sich ein dreigängiges Menü.
Abgesehen von der räumlichen enge und der Tatsache, dass es weder elektrisches Licht noch flißendes Wasser gibt, ist der Standard denkbar hoch. Das schwedische Bett ist zwar schmal, aber das Bettzeug von höchster Qualität. Am raffiniertesten ist der Ofen, den der Architekt Thesselius eigens für die Hütte entworfen hat. Obwohl er nur sehr wenig Platz einnimmt, hat er Staurraum für Feuerholz, eine Abstellfläche für heiße Töpfe, ein Fach für wohlsortiertes Küchengerät und einen Tank, in dem das Wasser zum Waschen (draußen im Freien) erwärmt wird. Das ganze ist von einem schmiedeeisernen Geländer umgeben, das einerseits vor der Berührung mit der heißen Ofenwand schützt und sich andererseits perfekt zum Trocknen feuchter Geschirrhandtücher und nasser Socken eignet. Ein Klosetthaus befindet sich in nächster Nähe.
Näher als hier kann man der Natur wohl kaum kommen.

Mehr dazu findet ihr unter www.furillen.nu

Vigilius Mountain Resort, Südtirol






Dieses 5-Sterne-Designhotel zeichnet sich besonders durch seine einsame Lage im Vigil-Joch in Südtirol aus. In 1500 Metern Höhe sind Autos undenkbar. Das wußte 1963 sicherlich auch Willy Brandt zu schätzen, als in dieser schönen Gegend seinen Urlaub verbrachte. Zu diesem Zeitpunkt gab es das Haus Vigilius, allerdings noch nicht in dieser Form. Der Mailänder Architekt Matteo Thun gab sein Bestes, als er für das mit 35 Zimmern familiär wirkende Resort, Materialien wie Lärchen-Holz, Lehm, Glas und Steine verwendete und es damit in die Umgebung mit einflißen lies.
In wenigen Minuten von der Ortschaft Lana im Etschtal aus ist es mit der Seilbahn erreichbar. Hier oben gibt es kein Auto. keinen Fernseher, aber dafür eine Bibliothek.

Kosten ab 225,- € im Einzelzimmer, 319,- € im Doppelzimmer.

Mehr dazu findet ihr unter www.vigilius.it

Dienstag, 25. August 2009

Kurbetrieb im Karlbad, Nockberge





Wellness nach alter traditioneller Art. Auf 1700 Meter Höhe in den Nockbergen in den Kärntner Alpen liegt das Karlbad. An dem Haus wurde schon seit 500 Jahren nichts verändert, abgesehen vom Einbau neuer Fenster, Wasserklosetts und Waschbecken, das sich die Kurgäste teilen. Keine Busverbindung. Kein Strom. Kein Telefon. Kein Handyempfang.

In den 7 Gastzimmern des Karlbad gibt es nur Kerzenlicht, die Gaststube ist mit Petroleumlampen ausgestattet. Das so genannte Bauernbad, das die Familie Aschbacher samt Gastätte, Pensionsbetrieb und Viehzucht in der achten Generation betreibt, ist das Letzte seiner Art. Die Kur selbst besteht aus Hitze, Radon und deftigem Essen.

Direkt unter dem Haus entspringt eine radonhaltige Quelle, welches in die Badewannen geleitet wird. Unmittelbar neben dem Haus verläuft der Karlbach. Dessen Steine im Flußbett enthalten hochwertige Mineralien. Jeden Morgen um 5.30 Uhr entzündet Herr Aschbacher einen Scheiterhaufen aus Lärchenholz. In der Glut werden diese Steine auf circa 1000 Grad erhitzt. Die glühenden Steine werden dann ins eiskalte Quellwasser der Wannen geworfen. Die Steine zerplatzen, die Mineralien werden frei, das Wasser erhitzt sich auf 45 Grad. Die Kurgäste, die währenddessen im Bademantel in Frau Aschbachers Küche um den Tisch saßen wie eine Großfamilie bei der Mutter und frühstückten, werfen einen letzten Blick auf das Gebirgspanorama und begeben sich in die wannen. Wer es braucht kann wenige Glaserl kaltes Wasser reinbekommen.

Die Küche: Frau Aschbacher pflegt eine rustikale regionale Küche mit reichlich Fleischgerichten, wie Schnitzel, Schweinebraten ect, dazu Knödel und Teigwaren nach Kärntner Art. Butter, Käse, Quark und Wurst werden von der Familie Aschbacher selbt gemacht. Von Oktober bis Mai betreiben die Aschbachers einen Hof im Tal. Nur für die Sommermonate ziehen sie in das Karlbad in die Berge.

Im Tagespreis von 50 € sind Übernachtung mit Vollpension und Kur enthalten. ("Dös is a Kur und ka Gaudi")

Hinweis: Kurbetrieb im Karlbad ist nur von Anfang Juni bis Ende September. Da Familie Aschbacher in dieser Zeit telefonisch nicht zu erreichen ist, müssen Anmeldungen im Winter erfolgen: Familie Georg Aschbacher. St. Peter 2, A-9545 Radenthein. Tel. 0043-42463430. Oder beim Nationalparkbüro Nockberge, tel. 0043-4275665.

Montag, 24. August 2009

Turm-Chalet, Südtirol








Das Turm-Chalet befindet sich  in Südtirol am Vinschgauer Sonnenberg. Mit 500 qm bietet es genügend Platz für  max. 4 Personen. Selbstverständlich hat dieser schöne Bau auch einen Swimmingpool. Auch einen Koch kann man sich für 100 €/ Tag und Person dazu mieten. Für 2 Personen kostet das Haus pro  Tag 500 € jede weitere Person (max. 4 sind erwünscht) kostet 100 €. Mindestmietdauer: 1 Woche.

Mehr dazu findet ihr unter www.turm-chalet.com

Ice-Hotel mit Glaskuppel


Ice-Hotel mit Glaskuppel, Kakslauttanen

In Lappland gibt es viele Attraktionen. Eine Attraktion sind sicherlich die Polarlichter, die man bei Dunkelheit vom Bett aus durch das Glaskuppeldach beobachten kann. Die Iglus sind mit Fußbodenheizung ausgerüstet - frieren muss man also nicht.

Mehr dazu unter www.kakslauttanen.fi